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Einsatz 104

vor

B: Wald-Groß/WSP

Bemerkungen:
brennt Wald
Einsatzort:
Plieskendorf
Straße:
Bahnhofsstraße
Alarmierung:

Alarmierung per Pieper

21.09.2018 - 16:29 Uhr

Einsatzende:

22.09.2018 - 18:00 Uhr

Einsatzdauer:
25:31 h
Fahrzeuge im Einsatz:

KdoW - FF Calau ELW 1 - FF Calau LF 16/12 - FF Calau TLF 20/40-SL -FF Calau RW 1 - FF Calau SW 12 - FF Calau MTW - FF Buckow TLF 16/45 - FF Werchow LF 10/6 - FF Werchow TLF 16/45 - FF Zinnitz LF 10 - FF Saßleben LF 8 - FF Mallenchen LF 16 W50 - FF Bolschwitz

alarmierte Einheiten:

FF Calau

FF Werchow

FF Zinnitz

FF Bolschwitz

FF Reuden

FF Saßleben

FF Säritz

FF Buckow

FF Klein Mehßow

FF Groß Jehser

FF Gollmitz

FF Kemmen

FF Mallenchen

FF Bathow

FF Altdöbern

FF Bronkow

FF Großräschen

FF Vetschau

FF Eichow

FF Drebkau

FF Neupetershain

FF Lauchhammer

Landkreis OSL

Verbrauch:
Löschwasser, 160 x B Schläuche, 70 x C Schläuche, 1000 L Schaum (Einsatz 103 + 104)
Schadensbild:
ca. 3 ha Wald
Einsatzbericht:

Noch während des laufenden Einsatzes in Bathow brach im Waldgebiet bei Plieskendorf ein weiterer Waldbrand aus. Sofort wurden noch verfügbare Kräfte und Mittel alarmiert, aber auch Kräfte aus dem Bereitstellungsraum des laufenden Einsatzes in Bathow abgezogen. Exakt neben der Brandstelle vom Vormonat brannten ca. 3 ha Wald. Mit mehreren Strahlrohren wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Da die Wasserversorgung sehr schwierig war, wurde diese am Freitag über Pendelverkehr der TLFs sichergestellt. Dabei unterstützen uns Kräfte aus unserem und benachbarten Landkreisen. Für circa 140 Einsatzkräfte endete der Einsatz vorerst gegen 22:00 Uhr. Unsere Ortswehren Gollmitz, Mehßow, Groß Jehser, Zinnitz und Calau übernahmen für die Nacht die Einsatzstelle bis zum nächsten Morgen. Hier mussten immer wieder aufflammende Glutnester abgelöscht werden. Mit Sonnenaufgang und auffrischendem Wind begann am samstag Morgen erneut für ca. 70 Kameraden der Stadt Calau und Bronkow die Brandbekämpfung. Aus einem See in der Ortslage Plieskendorf wurde eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke (ca. 2500m) aufgebaut, so dass an der Einsatzstelle eine stabile Wasserversorgung herrschte. Mittels Netzmittel und mehreren Strahlrohren wurde die gesamte Brandfläche erneut abgelöscht. Am Samstagnachmittag konnte dann Feuer aus gemeldet werden. Nur durch eine massive Materialschlacht und einen enormen Kräfteansatz konnte nach 2 Tage der Einsatz mit Erfolg beendet werden.

ungefährer Einsatzort:

 

 

Bilder:

 

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